Die Bayern erobern den Pott

Ende Oktober haben sich zwei liebe Wellihalter auf den Weg von mitten in Bayern nach Gelsenkirchen gemacht, um ihre beiden übriggebliebenen Damen persönlich in die Pflegestelle zu begleiten. Die Beiden sind etwas ganz Besonderes, und deshalb sollen sie jede ihre eigene Vorstellung bekommen. Den Anfang macht Freddy; sie ist etwa 2 Jahre alt und durch das Circovirus stark mitgenommen. So klein, wie sie ist, ist ihre Stimme nicht, denn sie kann ganz doll, laut und lange schimpfen, und das zeigt sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Nach der Eingangsuntersuchung hat sie die Tierärztin noch weitere 5 Minuten beschimpft, auch mit 2 Metern Abstand, so dass eine Unterhaltung über sie kaum möglich war. Bei der Untersuchung fanden sich bei beiden leider auch Trichomonaden, so dass sie noch über die Behandlung in Quarantäne sitzen mussten.Es zeigte sich im Übergangskäfig und dann auch bei den Fußgängern, dass Freddy gar nicht so motzig ist, sondern vor Allem einfach nur ängstlich und sehr schutzbedürftig. Wenn ihr einer zu nahe kommt, geht die Sirene los. Sie merkt aber langsam, dass ihre neuen Mitbewohner ihr gar nichts tun wollen, und so kann sie langsam entspannen und ihre Umgebung erforschen. Hirse erforscht sie beonders gern. Herzlich Willkommen hier im Pott, kleine Freddy, und auf eine schöne und hoffentlich lange Zeit trotz Deiner Erkrankung hier im Schwarm!

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