Petri
Geschlecht: m
Schlupf: 2020
Einzug: 2021
Farbe: normal blau
Partnerin: Fipsy
Paten: Ricarda H.
Petrie zog Ende April nach Gelsenkirchen. Durch seine Flugunfähigkeit wurden der Neukauf aus dem Zooladen und seine Freundin ebenfalls von dort von seinen neuen Haltern erst nicht zum Rest des Schwarms gelassen, es wurde stattdessen eine Laboruntersuchung veranlasst, PBFD positiv.
Sie kamen mit großem Hallo im Fußgängerbereich an, aber beide zeigten vom ersten Augenblick an, dass die Flieger nebenan für sie sehr interessant sind. Als dann auch der vermeintlich flugunfähige Petrie fliegend den Fußgängerbereich verlassen hatte, sind sie direkt weiter gezogen. Im Fliegerschwarm schließlich trennten sich im Laufe der Wochen ihre Wege, und Petrie konnte Dagmar dauerhaft von sich überzeugen.
Columbus
Geschlecht: m
Schlupf: unbek.
Einzug: 2022
Farbe: hellblau Schecke
Partnerin:
Wenn es über Cadi schon wenig zu schreiben gab, ist es bei Columbus nochmal weniger. Er ist einfach nur der flugfähige Begleiter Cadis, der aber auch sonst nichts anbrennen lässt.
Asuk
Geschlecht: m
Schlupf: 2020
Einzug: 2021
Farbe: blau-gelb
Partnerin: Püppie
Asuk zog gemeinsam mit Masuk in die Pflegestelle. Ob sie wirklich Brüder sind ist nicht ganz klar, auf jeden Fall stammen sie vom selben Züchter.
Mit Masuk zusammen in der Fußgängervoliere begann er sich schnell zu langweilen, denn er ist ein guter Flieger und war dort unterfordert. Auch der anfangs enge Kontakt zu seinem Masuk ließ sehr schnell nach, so dass er rasch zu den Fliegern umzog.
Dort fand er sich nicht nur sofort gut zurecht, sondern auch seine Traumhenne Felicitas, die er seitdem kaum noch aus den Augen lässt.
Püppie
Geschlecht: w
Schlupf: unbek.
Einzug: 2022
Farbe: normal grün
Partner: Asuk
Paten: Christina und Jörg
Püppie wurde aus schlechter Haltung aus den Kleinanzeigen gerettet, wo sie mindestens 5 Jahre allein in einem zu kleinen Käfig lebte.
Sie hat verformte Füßchen, mit denen sie häufig im Gitter hängenbleibt, Hyperkeratose, und phasenweise, besonders in der Mauser, ist sie flugschwach, aber kein Fall für die Fußgänger.
Sie wurde als bissig und schwer zu vergesellschaften angekündigt – allerdings dauerte es nur knappe 3 Stunden, bis Asuk ihr Herz erobert hatte.
Menschen gegenüber ist sie zwar skeptisch, aber viel zu neugierig, um sie nicht gelegentlich mit einem kräftigen Biss in die Hand oder den Ärmel zu kosten.
Ansonsten ist sie sehr kletterfreudig, was ihrem Schwänzchen gar nicht gut bekommt, und wenn es etwas zu schreddern gibt, ist sie gerne dabei.
Asfar
Geschlecht: m
Schlupf: 2020
Einzug: 2023
Farbe: gelb
Paten: Daniela G. aus Nürnberg
Gabriele Kastrati
Asfar bedeutet „gelb“. Der kleine Mann hat seinen Partner verloren und sollte nicht alleine bleiben.
Wegen eines Hundes im Haushalt war die Fußgängerhaltung zu schwierig.
Er findet sich sehr gut in der Gruppe zurecht, hält sich aber gern im Hintergrund. Vielleicht taut er mit der Zeit noch mehr auf.
Bubi
Geschlecht: m
Schlupf: 2021
Einzug: 2023
Farbe: normal blau
Partnerin: Frau Skye
Patin: Nadine Albrecht
Bubi kam aus einer liebevollen Innen- und Balkonhaltung. Aufgrund seiner deutlichen Flugschwäche kam er im Schwarm nicht mehr gut zurecht und wurde zudem auch noch von den dominanteren Hähnen geschubst. Dadurch ist er sehr ängstlich gegenüber seinen Artgenossen geworden, vor Menschen hat er sowieso Angst.
Vermutlich hat er eine leichte Form eines Gefiedervirus´, wennauch bisher keiner gefunden wurde. Durch sein wuchtiges Kopfgefieder kann er auch nicht viel sehen.
Er hält sich meistens auf dem Volierenboden auf, einen skeptischen Blick immer schräg nach oben.
Dort unten fand ihn bald Frau Skye, die ihn ganz toll findet und ihm mit großem Genuss den Kopf krault. Bubi kann das gut zulassen, so ist die erste Hürde zum neuen Schwarmleben schon genommen.
Makani
Geschlecht: m
Schlupf: 2019
Einzug: 2023
Farbe: Spangle blau
Partner:
Patin:
Makani lebte in einer Tierschutzhaltung mit vorwiegend anderen Sittichen. Als seine Wellipartnerin starb, sollte er nicht lange alleine ohne Artgenossen bleiben, da er diese Gesellschaft sehr vermisste.
Er hat deutliche Spreizbeine und einen Spreizflügel, weswegen er auch flugunfähig ist. Er kommt aber kletternd sehr gut zurecht und kann auch eine kurze Strecke auf dem Boden laufen.
Hier zeigte er sich außerordentlich erfreut und gesprächig und fand schließlich auch Spreizbein Mina, mit der er fest verpaart war, bis sie erlöst werden musste.
Snorre
Geschlecht: m
Schlupf: 2019
Einzug: 2023
Farbe: normal hellgrün
Partner:
Patin:
2022 und 2023 zog in 3 Schüben ein kompletter Schwarm aus 12 Vögeln mit Mykobakteriosekontakt in die Pflegestelle, nachdem die Halterin schwer an der Lunge erkrankte.
Snorre war einer von zwei Fußgängern aus dieser Gruppe und zog mit dem dritten Schub ein.
Er ist ein durch und durch freundlicher Hahn, der gern jedem seine Geschichten erzählen würde… wäre er in seinem Auftreten nicht so unbeholfen, was sicher mit seiner sehr eingeschränkten Sicht aufgrund seiner Zuchtform zu tun hat. Er sieht seine Schwarmmitglieder kaum, kann den Abstand zu ihnen nicht richtig einschätzen, und so sind so wichtige Ausdrucksformen wie Berührungen mit dem Schnabel kaum möglich. Und seine Dauerhaube ist für die anderen nicht zu deuten.
Wenn er aber mal jemanden zum Quatschen und Freuen findet, ist die Freude gleich um so größer.
In der Vergangenheit hatte Snorre Megasschübe, die hier bisher aber nicht auftraten. Dennoch ist er ein bisschen zu leicht für seine imposante Größe.
Shrek
Geschlecht: m
Schlupf: 2021
Einzug: 2022
Farbe: wildfarben
Partnerin:
Paten:
Shrek ist ein liebenswerter kleiner Grünling mit PBFD. Er zog mit seiner damaligen Partnerin Fiona aus dem Tierheim in die Pflegestelle. Sie beide brachten auch noch Alice mit, die in diesem Tierheim noch in Quarantäne saß und allem Anschein nach ebenfalls flugunfähig war.
Shrek ist ausgesprochen handzahm, ohne sonderlich fehlgeprägt zu sein. So kann er auch mit anderen Mitwellensittichen gut, vor Allem die Damen haben es ihm angetan, und das, obwohl er sich mit Alice neu fest gebunden hat.
Menschenhände und Nasen sind aber auch interessant, gerne untersucht er sie ausgiebig.
Bommelchen
Geschlecht: w
Schlupf: unbek.
Einzug: 2022
Farbe: Spangle grün
Partner: Sky
Paten:
Bommelchen wurde gemeinsam mit ihrer Schwester oder Freundin Bimmel vom Tierheim in eine Außenvoliere übergeben, wo Bimmel kurz darauf verstarb. Bommelchen kam aufgrund ihrer Flugunfähigkeit dort nicht gut zurecht, weshalb sie in die Gelsenkirchener Fußgängerhaltung ziehen durfte.
Für ihre Flugunfähigkeit wurde der Grund in der Eingangsuntersuchung nicht gefunden. Dafür aber Federmilben, die ihr einen kurzen Aufenthalt in Quarantäne bescherten. Da sie dort nicht alleine sitzen sollte, leistete Sky ihr Gesellschaft, der gerade Zeit hatte, und die beiden entwickelten dort schon eine Partnerschaft, die bis heute anhält.
Auch mit den anderen Bewohnern ist Bommelchen gut verträglich.
Sky
Geschlecht: m
Schlupf: unbek.
Einzug: 2021
Farbe: normal blau
Partnerin: Bommelchen
Patin: Lara Oelmann
Als Sky Ende 2021 aus guter Haltung zu den Fußgängern zog, fand er sehr schnell mit Liberty zusammen. Die beiden Hähne fanden sich toll, und allein wie es klingt: Himmel und Freiheit, besser geht nicht.
Liberty ist leider bald darauf verstorben. Sky fand dann die Henne Bommelchen; das klingt auch irgendwie schön, aber anders.
Die Zwei sind viel zusammen, Sky mag aber auch seine anderen Mitbewohner sehr. Insgesamt ist er einfach sehr aufgeweckter und liebenswerter Schatz.
Betty
Geschlecht: w
Schlupf: 2017
Einzug: 2022
Farbe: helloliv
Partner: Masuk
Pate: Thomas aus Duisburg
Betty wurde gemeinsam mit ihrem Partner Sam von einem Vermieterehepaar vermittelt, deren Mieter ins Heim musste.
Bis auf das Alter war nicht viel über sie bekannt; sie leidet an Polyoma, das ist offensichtlich, und wie sich nach dem Einzug zeigt, waren sie und Sam all die gemeinsamen Jahre eher eine Zweckgemeinschaft.
Betty hat aber auch ohne ihren Sam guten Anschluss gefunden, guckt sich alles gerne und aufmerksam an und weiß genau, wann sie wo ihre Lieblingskörnchen findet.
Vielleicht findet sie ja bald auch einen neuen, treuen Partner.
Grisu
Geschlecht: w
Schlupf: 2014
Einzug: 2021
Farbe: helloliv
Grisu stammt aus guter Haltung und sollte wegen ihrer Lipome am Bauch zu den Hürdenwellies kommen. Lange Zeit kam sie unter den Fliegern sehr gut zurecht, hatte viele Verehrer und einen Hennen-Lieblingsplatz.
Irgendwann aber machte ein Beinchen mehr Probleme, als es durch die Lipome oder eine akute Brutigkeit erklärbar gewesen wäre. Im Röntgenbild zeigte sich dann schließlich auch ein stark beschädigtes Kniegelenk und ein faktisch nicht mehr vorhandenes Knöchelgelenk.
Sie sollte nun regelmäßig Schmerzmittel bekommen. Die Einfangerei war aber kontraproduktiv, da sie auf der Flucht regelmäßig hart landete oder aufsetzte. So zog sie zu den Fußgängern um; dadurch, dass sie nicht mehr Fliegen und Landen muss, kann sie ihr Bein auch soweit schonen, dass die Schmerzmittel nach einiger Zeit überflüssig wurden.
Masuk
Geschlecht: m
Schlupf: 2020
Einzug: 2021
Farbe: normal blau
Partnerin: Betty
Masuk und sein vermuteter Bruder Asuk sind im Mai 2021 in die Pflegestelle gezogen. Die sehr liebevolle Halterin hatte Mühe, die Zwei abzugeben, aber nachdem die Tochter zwei Kätzchen mit nach Hause brachte, hatte sie eingesehen, dass es für die beiden Jungs nicht mehr schön sein würde, und sie aus Liebe abgegeben.
Masuk ist wegen einer Gefiederstörung, wohl Polyoma, flugunfähig und lebt deshalb in der Fußgängervoliere. Eine feste Freundin hat er noch nicht gefunden, vielleicht sucht er auch gar nicht nach ihr. Denn ein munteres Schwätzchen unter Freunden ist für ihn mindestens genauso schön.
Polly
Geschlecht: w
Schlupf: 2012
Einzug: 2021
Farbe: weiß-grau
Partner:
Paten: Familie Julius, Marl
Polly kam als flugfähige Partnerin von Merlin. Sie ist ein kleines bisschen moppelig, und in der Fußgängervoliere, wo sie alles mit wenigfen Hüpfern erreichen kann, wird es nicht besser. Deshalb werden auch ihre Ausflüge außerhalb der Voliere immer seltener.
Wie Merlin auch ist sie dem Menschen gegenüber recht entspannt, was dem Schwarm Ruhe bringt.
Smartie
Geschlecht: m
Schlupf: 2019
Einzug: 2021
Farbe: Schecke gelb
Partnerin: Bonny
Paten: Marita P. aus E.
…
Smartie wurde Anfang 2021 fast wortlos zusammen mit seiner vermutlichen Schwester Mucki in der Pflegestelle abgeliefert. Über die Vorgeschichte der beiden ist fast nichts bekannt, auch nicht die genauen Hintergründe seiner Flugunfähigkeit, die auf einer alten Verletzung beruht.
Da Mucki aber deutlich an PBFD erkrankt ist, trägt auch er das Virus wahrscheinlich in sich.
Er ist ein ziemlicher Draufgänger und Schwerenöter und dabei natürlich nicht treu- Dennoch hat er sein Herz für die blinde Federbonnie entdeckt, erzählt ihr, was er so sieht und versorgt sie ordentlich mit Futterbrei, selbst wenn sie direkt im Futternapf sitzt.
Minnie
Geschlecht: w
Schlupf: 2018
Einzug: 2019
Farbe: Rainbow blau
Patin: Nina K. aus Thüringen
Die beim Einzug erst einjährige Minnie fand ihren Weg über ein Tierschutznetzwerk. Zuvor lebte sie beengt mit 5 anderen Wellensittichen in einem dafür zu kleinen Käfig ohne regelmäßigen Freiflug, weshalb sie sich auch in der Pflegestelle erst als etwas flugschwach zeigte.
Ein Bein war mal gebrochen und blieb unbehandelt, darum hat sie beim Laufen, Klettern und Landeanflügen einige Schwierigkeiten, mit denen sie aber klarkommt.
Minnie zeigt sich offen gegenüber ihren neuen Mitbewohnern, die finden sie wegen ihrer leichten Ungeschicklichkeit möglicherweise aber etwas ungestüm, so dass sie lieber das Weite suchen.
Sie brachte Grabmilben mit, die anfangs noch behandelt werden mussten
Maxi
Geschlecht: m
Schlupf: unbek.
Einzug: 2018
Farbe: Schecke grün-gelb
Partnerin:
Patin: Susanne B. aus K.
Maxi kam mit seiner Sina im August 2018 aus einer tierschützerischen Haltung, die sich aus gesundheitlichen Gründen deutlich reduzieren musste. Seine Halterin hatte bei ihm unter Stress ein aggressives Verhalten mit Fremdrupfen beobachtet, das sich in der Pflegestelle bisher jedoch nicht zeigte.
Im Gegenteil zeigt Maxi sich als ein aufgeschlossener und freundlicher Hahn, der Kontakt zu seinen neuen Mitbewohnern sucht und den wenigen Fliegerhähnen auch gern ein bisschen Arbeit bei der Versorgung der vielen Hennen abnimmt.
Hierbei behält er seine Sina jedoch immer im Blick und ist meistens auch dicht bei ihr zu finden.
Maxi ist ein stolzer und stattlicher Kerl. In der Vergangenheit hat er offenbar immer ein paar Ersatzkörnchen für Sina zurückbehalten, die bei ihm ansetzten. Er ist aber auch mit dem Übergewicht ein sicherer und wendiger Flieger.