Caesar

Geschlecht: m
Schlupf: 2008
Einzug: 2020
Farbe: blassblau
Paten: Anne und Hans-Peter
Beschreibung folgt
Ulli

Geschlecht: m
Schlupf: unbek.
Einzug: 2020
Farbe: Schecke gelb
Beschreibung folgt
Moritz

Geschlecht: m
Schlupf: 2014
Einzug: 2020
Farbe: Schecke gelb
Patin: Daniela aus Hattingen
Beschreibung folgt
Kiwi

Geschlecht: w
Schlupf: 2014
Einzug: 2020
Farbe: hell-türkis
Partner: Hugo
Beschreibung folgt
Hugo

Geschlecht: m
Schlupf: 2010
Einzug: 2020
Farbe: Spangle weiß-blau
Partnerin: Kiwi
Beschreibung folgt
Toni

Geschlecht: m
Schlupf: 2015
Einzug: 2020
Farbe: Schecke weiß-blau
Partner: Oskar
Patin: Sarah aus Herne
Beschreibung folgt
Oskar

Geschlecht: m
Schlupf: 2009
Einzug: 2020
Farbe: normal dunkelblau
Beschreibung folgt
Brunhilde

Geschlecht: w
Schlupf: 2019
Einzug: 2020
Farbe: weiß
Partner: Uri
Patin: Stephanie Schulz, Seebad Ahlbeck
Beschreibung folgt
Uri

Geschlecht: m
Schlupf: unbek.
Einzug: 2020
Farbe: türkis
Partnerin: Brunhilde
Patin: Yvonne Z. aus B.
Beschreibung folgt
Minnie

Geschlecht: w
Schlupf: 2018
Einzug: 2019
Farbe: Rainbow blau
Partner: Flip
Patin: Nina K. aus Thüringen
Die beim Einzug erst einjährige Minnie fand ihren Weg über ein Tierschutznetzwerk. Zuvor lebte sie beengt mit 5 anderen Wellensittichen in einem dafür zu kleinen Käfig ohne regelmäßigen Freiflug, weshalb sie sich auch in der Pflegestelle erst als etwas flugschwach zeigte.
Ein Bein war mal gebrochen und blieb unbehandelt, darum hat sie beim Laufen, Klettern und Landeanflügen einige Schwierigkeiten, mit denen sie aber klarkommt.
Minnie zeigt sich offen gegenüber ihren neuen Mitbewohnern, die finden sie wegen ihrer leichten Ungeschicklichkeit möglicherweise aber etwas ungestüm, so dass sie lieber das Weite suchen.
Sie brachte Grabmilben mit, die anfangs noch behandelt werden mussten
Isabella

Geschlecht: w
Schlupf: 2018
Einzug: 2019
Farbe: Schecke gelb
Paten: Familie Julius, Marl
Isabella zog gemeinsam mit Falbala in die Pflegestelle und dort in den Fußgängerbereich. Sie als Fliegerin zeigte sich dort jedoch rasch unterfordert und konnte bald zu den Fliegern umziehen.
Im Gegensatz zu Falbala bekam sie die ursprünglich im Eingangscheck schon gefundenen Megas mit Kräutern im Wasser nicht in den Griff und musste mit einem pilzhemmenden Mittel behandelt werden.
Sie ist recht unternehmungslustig, liebt es aber auch, gelegentlich an der Fußgängervoliere bei ihrer Schwester zu sitzen und zu entspannen.
Sina

Geschlecht: w
Schlupf: unbek.
Einzug: 2018
Farbe: Rainbow blau
Partner: Maxi
Patin: Saskia O. aus Bochum
Sina zog aus einer tierschützerischen Haltung ein, die sich aus eigenen gesundheitlichen Gründen drastisch reduzieren musste. Durch diese Notfallsituation wurden nicht ganz so strenge Maßstäbe an die Aufnahmekriterien eines Hürdenwellies gelegt. Ihren Partner Maxi brachte sie gleich mit.
Laut Aussage der Halterin leidet Sina an einer Störung des Magen-Darm-Trakts, ohne dass Megas nachgewiesen werden konnten. Hier zeigt sie auch etwas voluminösen Kot, aber bisher keine Einschränkungen dabei.
Allerdings wurde bei ihr und ihrem Partner ein starker Befall mit Trichomonaden festgestellt, der erstmal in separater Unterbringung behandelt werden musste.
Nach erfolgter Quarantäne zeigte Sina sich offen für alles – eine richtige Henne eben, die alles mal im Schnabel haben musste, überall ordentlich aufräumte und, wenn sie könnte, gerne auch in den Tapetenwald fliegen würde, um dort ein paar Bäume zu schreddern.
Maxi

Geschlecht: m
Schlupf: unbek.
Einzug: 2018
Farbe: Schecke grün-gelb
Partnerin: Sina
Patin: Susanne B. aus K.
Maxi kam mit seiner Sina im August 2018 aus einer tierschützerischen Haltung, die sich aus gesundheitlichen Gründen deutlich reduzieren musste. Seine Halterin hatte bei ihm unter Stress ein aggressives Verhalten mit Fremdrupfen beobachtet, das sich in der Pflegestelle bisher jedoch nicht zeigte.
Im Gegenteil zeigt Maxi sich als ein aufgeschlossener und freundlicher Hahn, der Kontakt zu seinen neuen Mitbewohnern sucht und den wenigen Fliegerhähnen auch gern ein bisschen Arbeit bei der Versorgung der vielen Hennen abnimmt.
Hierbei behält er seine Sina jedoch immer im Blick und ist meistens auch dicht bei ihr zu finden.
Maxi ist ein stolzer und stattlicher Kerl. In der Vergangenheit hat er offenbar immer ein paar Ersatzkörnchen für Sina zurückbehalten, die bei ihm ansetzten. Er ist aber auch mit dem Übergewicht ein sicherer und wendiger Flieger.
Flip

Geschlecht: m
Schlupf: 2018
Einzug: 2018
Farbe: violett
Partnerin: Minnie
Patin: Christin Jürgens aus Magdeburg
Flip wurde als Fußgänger-Fundvogel im Tierheim abgegeben, deshalb ist über seine Vorgeschichte nichts bekannt.
Da er stark zerzauste Federn bei der Abgabe hatte und diese auch brachen, hatte das Tierheim bereits eine Federtestung durchführen lassen, die positiv auf PBFD ansprach. Daraufhin musste er dort einsam in Quarantäne sitzen und konnte nicht vermittelt werden.
In Gelsenkirchen wurde er durch seinen Aufenthalt als Fundvogel im Freien noch auf Würmer getestet; solange leistete ihm wenigstens Choco etwas Beistand im Krankenkäfig im Vogelzimmer. Als ein paar Tage später die Entwarnung kam, durften beide wieder in die Fußgängervoliere.
Flip scheint mit großer Wahrscheinlichkeit erst 2018 geschlüpft zu sein. Seine Flugfähigkeit hat er leider nicht wie erhofft nach der Jungmauser wiedererlangt, dafür dann aber ein Jahr später.
Derweil erkundet er offen und neugierig alle seine Möglichkeiten und zeigt sich sehr selbstbewusst.
Chico

Geschlecht: m
Schlupf: unbek.
Einzug: 2017
Farbe: normal grün
Partnerin: Schatzi, Fritzi
Paten: Monika und Manfred Wostal, Darmstadt
Chico zog gemeinsam mit Schatzi aus einer guten Haltung, in der sich die Halterin jedoch zunehmend überfordert fühlte, in die Pflegestelle.
Er ist an Mykoplasmose erkrankt, zeigte bislang aber noch keine Symptome. In seinem vorherigen Zuhause wurde keine dauerhafte antibiotische Behandlung durchgeführt; diese kann hier erst erfolgen, wenn er wieder einen Schub erleidet.
Er wirkte anfangs sehr zurückhaltend bis scheu und war nur um seine Partnerin bemüht. Im Laufe der Wochen gewann er zusehends an Sicherheit und zeigt nun das urtümliche vielseitige Verhalten des selbstbewussten wilden Grünlings in vollem Umfang. So ist er bei den Hennen und auch bei diversen Hähnen im Schwarm sehr begehrt.
Schatzi

Geschlecht: w
Schlupf:
Einzug: 2017
Farbe: normal hellblau
Partner: Chico
Patin:
Schatzi ist das klassische Beispiel für die Fehlinterpretation eines Verhaltens als Krankheit. Somit ist sie eigentlich kein Hürdenwelli. Wäre dies vorher bekannt gewesen, hätte sie natürlich wegen ihrer Ansteckung mit der Mykoplasmose und als Begleiterin Chicos dennoch einziehen dürfen.
Sie zeigt einen Tick, indem sie häufig extrem nervös und flatterig wirkt, so als ob sie gerne losfliegen wollte, aber sich nicht traut. Es gab deswegen in der Vergangenheit eine Odyssee durch verschiedene Tierarztpraxen, in einer wurde Blut abgenommen und tatsächlich ein Proteinmangel festgestellt. Ob dieser ausreicht, eine Leberschädigung mit Funktionsstörungen des Nervensystems zu begründen, sei dahingestellt.
Denn andererseits zeigt Schatzi dieses Verhalten in der Pflegestelle nur an einem einzigen Platz, auf ihrem Lieblingsast am Fenster an einer ganz bestimmten Stelle. Nicht 10 cm links davon, nicht 20 cm rechts davon, und sonst auch nirgendwo anders.
Ihre anfängliche extreme Scheu, die soweit ging, dass sie ihr Futter, Wasser und Hirse an ihren Lieblingsplatz bekam, weil sie sich von dort nicht wegtraute, hat sie mittlerweile abgelegt. Im Schwarm fühlt sie sich offenbar sehr sicher, nage- und entdeckungsfreudig, und sie ist nun eine entspannte Erzählerin, die auch vor menschlicher Nähe nicht mehr flüchten muss.
Fritzi

Geschlecht: w
Schlupf: 2015
Einzug: 2016
Farbe: Schecke grün-gelb
Partner: Chico
Pate: Markus P. aus E.
Fliegerin Fritzi zog mit 8 Wochen zu einem damals 5jährigen Hahn, der aufgrund von PBFD flugunfähig war. So konnte sie sich kaum etwas an Sicherheit und Flugverhalten von ihm abgucken, was sie extrem ängstlich machte.
Als beide aus persönlichen Gründen aus der ansonsten guten Haltung vermittelt werden sollten, konnten sie getrennt untergebracht werden, da sie aufgrund ihrer Unterschiedlichkeit nicht verpaart waren.
Während Willi, der ältere Fußgänger, in die Lüner Pflegestelle zog, fand Fritzi hier in Gelsenkirchen ihren Fliegerschwarm und viele Möglichkeiten, an Sicherheit zu gewinnen.
Von Anfang an zeigt sie sich sehr lernbegierig und nimmt alles an, was ihr von ihren Mitwellies vorgemacht wird.
Ende 2019 musste ihr nach einer gescheiterten Eibildung der Legedarm entfernt werden. Sie zeigt sich dennoch hormonell aktiv, es besteht auch die Gefahr von Follikelbildung im Bauchraum. Mit Hormonen lässt sich hier ggf. gegensteuern.