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Caesar – er kam, sah und freute sich

Auch große römische Kaiser wollen im Alter nicht einsam sein. Für kleine gilt das noch viel mehr! Und so ist der zwölfjährige Caesar Anfang des Jahres bei den Gelsenkirchener Hürdenwellies eingezogen. Er lebte zuvor immer mit einer Partnerin zusammen, die letzte starb im vergangenen Sommer. Aufgestockt werden sollte nun nicht mehr, die Vorbesitzer glaubten, Caesar käme auf seine letzten alten Tage nun auch alleine klar.Aber er dachte gar nicht daran, alleine klarzukommen! Ein schüchterner, fast ängstlicher und sehr zierlicher Kerl so ganz allein, das ging gar nicht! Caesar begann, sich zu rupfen, und so entschieden seine Menschen neu und suchten nach Gesellschaft im Alter für ihn.In der ersten Zeit in seinem neuen Gelsenkirchener Schwarm war er noch sehr unsicher und schreckhaft, am liebsten versteckte er sich irgendwo. Besonders, wenn die Kamera kommt, deshalb sind fast alle Bilder von ihm unscharf. Mittlerweile versteckt er sich in der Gruppe, das ist am besten. Und man kann sich gut unterhalten dabei. So findet Caesar sich nun gut zurecht. Kaiser möchte er nicht mehr sein oder werden, nur ein kleiner Welli, der nicht einsam zu sein braucht und täglich die Freude und den Schutz seiner Freunde erfährt.Hab noch einen schönen und erholsamen Lebensabend nach all den kaiserlichen Strapazen, kleiner Caesar, herzlich Willkommen!

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