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Im Alter nicht allein

In Gelsenkirchen ist am letzten Wochenende eine hochbetagte und dennoch sehr rüstige Welli-Dame eingezogen – Fienchen.

Sie hat 14 Jahre bei ihren Vorbesitzern gelebt und zuvor schon mindestens ein Jahr in einem anderen Haushalt. So ist Fienchen also mindestens 15 Jahre alt.
Nachdem sie alle ihre Freunde überlebt hat und in den letzten Wochen alleine saß, stießen die Vorbesitzer auf die Hürdenwellies, uns so konnte Fienchen am letzten Februarwochenende doch noch in Gesellschaft umziehen.Der tierärztliche Check fand noch in ihrer alten Heimat statt, um die Wartezeit zu nutzen, und so durfte Fienchen nach ihrer Ankunft gleich in die Fußgängervoliere.

Ihre Schultern sind altersbedingt etwas steif, weshalb sie nicht mehr fliegen kann, und natürlich ist sie häufiger müde als ihre neuen Mitbewohner. Wenn sie wach ist, ist Fienchen aber putzmunter, und weil sie keine Zeit mehr für normales Futter verschwenden will, verbringt sie den größten Teil des Tages damit, die leckersten Körnchen zu suchen und zu verspeisen. Ein bisschen Gurke und anderes Grünzeug darf es zwischendurch auch gerne sein.

Da sie Gesellschaft kennt, ist sie im Schwarm völlig unkompliziert. Sie behauptet ihren Platz, wenn es sein muss, aber meistens ist sie eh auf Achse. Ein paar bewundernde Blicke von den Jungs gibt es auch, aber das scheint sie im Moment zumindest nicht zu interessieren.
Liebe Ur-Oma Fienchen, herzlich Willkommen in Gelsenkirchen, und auf eine noch schöne und gesellige Zeit!


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